Dieser leckere Amaranth-Porridge eignet sich super zum Frühstück aber auch zum Dessert, als Süßspeise zwischendurch oder als Abendsnack. Er strotzt nur so vor wertvollen Nährstoffen und sättigt dich entsprechend gut und langanhaltend.
Was macht dieses Frühstück / Dessert zu einer wahren Nährstoffbombe?
Kochamaranth
Im Gegensatz zum gepufften Amaranth verwendest du es, wie es der Name schon sagt, zum Kochen. Es ist ein wahres Powerkorn und eine riesige Nährstoffquelle. Genau wie Quinoa gehört es zur Familie der Pseudogetreide und ist somit glutenfrei. Amaranth ist reich an den wichtigen Omega-3 und 6- Fettsäuren und weist einen überragenden Eiweißgehalt auf. Mit ca. 18 % Protein hat es den höchsten Eiweißgehalt aller Getreidesorten. Auch weist es einen hohen Eisengehalt auf und wird somit Menschen mit Eisenmangel und Schwangeren empfohlen. Daneben sind viel Magnesium und Kalzium enthalten. Die vielen Ballaststoffe im Amaranth bringen deine Verdauung in Schwung.
TK- Beeren
Da die Beeeren gleich nach der Ernte gefroren werden, ist der Vitamingehalt hier meist noch höher als von frischen Beeren aus dem Supermarkt. Längere Transportwege sorgen hier leider dafür, dass der Vitamingehalt zum Zeitpunkt des Verzehrs schon stark gelitten hat. Beeren sind sehr gesund. Sie enthalten viele sekundäre Pflanzenstoffe, wie Flavonoide und Anthocyane und wirken somit stark antioxidativ und blutdrucksenkend. Die Antioxidantien senken das Risiko an Alzheimer zu erkranken, da sie Alterungseffekten im Gehirn vorbeugen. Natürlich enthalten sie viele Vitamine aber auch Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern.
Mandeln
enthalten viel mehr Kalzium, Kalium und Magnesium als andere Nüsse. Viele ungesättigte Fettsäuren wirken sich positiv auf unsere Herzgesundheit aus und senken den Cholesterinspiegel. Sie versorgen uns mit den Vitaminen B und E und Folsäure. Vitamin E wirkt antioxidativ und schützt den Körper vor freien Radikalen. Vitamin B schützt die Nerven und nimmt im Energiestoffwechsel unserer Zellen eine wesentliche Rolle ein. Da Magnesium und Kalzium genau im richtigen Verhältnis vorliegen, können beide Nährstoffe sehr gut aufgenommen und verwertet werden.
Toppingideen
- Der Kakaobaum gedeiht im Unterholz tropischer Regenwälder und wurde bereits von den Mayas und Azteken verehrt. Als Geschenk des Gottes Quetzalcoatl wird ihm eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.
- Der Botaniker Carl von Linné nannte den Kakaobaum daher "Theobroma" - Speise der Götter. Die rohen Kakao Bohnen werden zusammen mit dem Kakao Fruchtfleich fermentiert wodurch die organische Strukturen aufgebrochen und Armomastoffe freigesetzt werden.
- Die getrockneten Kakao Bohnen werden anschließend geschält und in Stücke gebrochen. Die Nibs bestehen etwa zur Hälfte aus Kakaobutter und einer ganzen Reihe wertvoller Substanzen wie beispielsweise Anandamid, Arginin, Dopamin, Epicatechin und Polyphenole (beides Antioxidantien), Histamin, Magnesium, Serotonin, Tryptophan, Phenylethylamin, Tyramin, Salsolinol sowie Flavonoide.
- aus kontrolliert biologischem Anbau ( kbA ) - für Vegetarier und Veganer geeignet. Hergestellt in Deutschland - Ursprungsland der Rohstoffe: Peru, Dominikanische Republik - Die Nährwertangaben beziehen sich auf 100 g BIO Kakao Nibs.
- Gesunder Knabberspaß für Zwischendurch
- Beliebte Zutat in asiatischen Gerichten
- Die Alnatura Kokoschips eignen sich für eine vegane Ernährung. Sie sind eine beliebte Zutat in Müslis oder der asiatischen Küche.
Das Rezept für den leckeren Amaranth-Porridge
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Zutaten
- 100 g Kochamaranth
- eine handvoll Mandeln
- TK-Beeren
- 1 TL Kokosöl
- 2 TL Kokosblütenzucker
- 150 g veganer Joghurt
- Kakaonibs (wahlweise)
- Kokoschips
Zubereitung
- Den Kochamaranth mit heißem Wasser abwaschen. Im Topf ca. die dreifache Menge Wasser zum Kochen bringen und den Amaranth darin gar köcheln lassen. Je nachdem welche Konsistenz du bevorzugst, kannst du, wenn der Amaranth das Wasser aufgesogen hat, noch etwas mehr Wasser hinzugeben. Ich mache das immer pi mal Daumen. Wenn er fertig aufgekocht ist, lasse ihn etwas stehen und abkühlen.
- Währenddessen die Mandeln klein hacken und die Beeren auftauen lassen.
- Wenn der Amaranth gut abgekühlt ist, verrühre ihn mit dem Joghurt, schmecke ihn mit dem Kokosblütenzucker ab und verteile die Masse auf zwei Schüsseln.
- Wenn du heiße Beeren auf deinem Porridge haben möchtest, lasse sie in der Mikrowelle auftauen und aufwärmen. Magst du sie lieber kalt, stelle nimm sie rechtzeitig aus dem Gefrierfach, damit sie auftauen können. Wenn du magst, gib noch einen Löffel Kokosöl in die Beeren, dieses löst sich in der Mikrowelle dann mit auf und gibt den Beeren eine leichte Kokosnote.
- Zum Schluss gibst du die Beeren auf den Amaranth-Porridge und verzierst nach Belieben mit Mandeln, Kakaonibs oder Schokostreuseln und Kokoschips.
Anmerkungen
Guten Appetit!
Deine Kaja
2 Kommentare
Sooo lecker, einfach und gesund !!!
Da hast du Recht! Ich kann ihn nur empfehlen:).
Liebe Grüße,
Kaja