Glutenfreier Johannisbeer-Streuselkuchen aus der Auflaufform

von Kaja Kowalski
Glutenfreier Johannisbeer-Streuselkuchen

Wer hat auch einen Johannisbeer-Strauch im Garten und sucht noch nach einer passenden Verwendungsmöglichkeit, bevor sie nachher alle von den Vögeln geklaut werden ;-)? Dann kommt mein gesunder und glutenfreier Johannisbeer-Streuselkuchen doch genau richtig! Denn was gibt es Besseres als ein leckerer süßlicher Duft aus dem Ofen, der durchs Haus zieht? Da der Kuchen in einer Auflaufform gebacken ist, würde ich ihn nicht als typischen „Kuchen“ bezeichnen. Er ist vielleicht nicht ganz praktisch, um auf der Kaffeetafel serviert zu werden aber dafür umso praktischer, wenn es mal schnell gehen soll und man einfach Lust auf ein süßes Gebäck hat.

Mein glutenfreier Johannisbeer-Streuselkuchen aus der Auflaufform ist…

  • sehr einfach gehalten
  • schnell zuzubereiten
  • super lecker
  • und gleichzeitig noch gesund
  • zu 100 % glutenfrei und vegan.

Johannisbeerige-Fakten

Wusstest du eigentlich schon, dass Johannisbeeren nicht nur gut schmecken und sich perfekt weg naschen lassen, sondern auch noch total gesund sind?

Johannisbeeren enthalten viel Vitamin C, fördern die Blutbildung, schützen deine Zellen, stärken Knochen und Zähne und halten dich jung und fit.

Rote Johannisbeeren schmecken sehr sauer, diese Sorte wächst meist im heimischen Garten und landete auch bei mir im Crumble. Schwarze Johannisbeeren dagegen haben weniger Säure und schmecken leicht herb und bitter. Leider ist es trotzdem diese Sorte (die schwarze), die besonders gesund ist. Sie hat fast doppelt so viele Ballaststoffe und ca. drei mal so viel Vitamin C wie die rote Sorte.

Glutenfreier Johannisbeer-Streuselkuchen in einer Auflaufform
Glutenfreier Johannisbeer-Streuselkuchen in einer Auflaufform

Glutenfreier Johannisbeer-Streuselkuchen aus der Auflaufform – Rezept

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Glutenfreier Johannisbeer-Streuselkuchen

Glutenfreier Johannisbeer-Streuselkuchen aus der Auflaufform

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Portionen: 6 Zubereitungszeit: Koch-/ Backzeit:
Nutrition facts: n/a calories n/a fat
Bewertung 3.0/5
( 2 Votes )

Zutaten

Zubereitung

  1. Zuerst die glutenfreien Mehle, Pfeilwurzelstärke und Xylit bzw. Erythrit in einer großem Schüssel miteinander vermengen.
  2. Dann das Apfelmark und Kokosöl dazugeben und mit einem Esslöffel grob vermengen.
  3. Mit sauberen Händen den Teig dann weiter durchkneten.
  4. Ca. 2/3 des Teiges in eine Auflaufform füllen und festdrücken.
  5. Die Johannisbeeren auf dem Teig verteilen.
  6. Zuletzt den restlichen Teig in Streuseln über den Beeren verteilen.
  7. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze ca. 30 Minuten backen.

Achtung: Nach ca. 10 Minuten abdecken, damit die Streusel von oben nicht zu dunkel werden.

Anmerkungen

Guten Appetit! Mit Maismehl werden die Streusel richtig schön gold gelb, alternativ kannst du aber auch Buchweizenmehl verwenden. Bei der Menge der Johannisbeeren und Xylit oder Erythrit kannst du selbst wählen, wie viel du nehmen möchtest von dem angegebenen Spielraum.

 

Deine Kaja

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4 Kommentare

Anja 3. August 2021 - 9:42

Liebe Kaja,
das Rezept ist echt super und auch sehr einfach, was ich sehr schätze! Manchmal will man eben nicht ewig in der Küche verbringen um was leckeres zu zaubern 😉

Hab es in der Auflaufform gemacht und weniger Zucker genommen. Klappte wunderbar und ich fand es nach dem Abkühlen auch sehr „streuselkuchig“. Genau so wie ich es mir vorgestellt hatte! Super lecker! Mein Mann war auch begeistert! Danke für das Rezept!

Antworte
Kaja Kowalski 3. August 2021 - 11:28

Liebe Anja,

vielen lieben Dank fürs Ausprobieren und das tolle Feedback. Das bedeutet mir immer sehr viel und freut mich total!
Lass ihn dir schmecken und hab noch eine schöne Woche,

viele Grüße,
Kaja

Antworte
Anja 30. Juli 2021 - 7:44

Liebe Kaja,
Klappt das auch in einer Springform?

Antworte
Kaja Kowalski 30. Juli 2021 - 17:10

Liebe Anja,

das kann ich dir so pauschal gar nicht sagen, weil ich es selbst nicht ausprobiert habe. Ich glaube aber, eher nicht so gut, weil es schon eher „crumbleartig“ ist und kein typischer Kuchen. Das Ganze ist am Ende sehr flach und eben eher in Crumble-Form. Schmeckt aber auf jeden Fall super lecker, soviel kann ich definitiv sagen :-D.

Viele Grüße,
Kaja

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