Genial einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker

von Kaja Kowalski
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker

Schokopudding ist einfach immer eine gute Wahl, wenn es einen nach etwas Süßem gelüstet und der Appetit auf Schokolade da ist. Bei mir ist das nicht gerade selten ;-). Wenn es dir da ähnlich geht und du trotzdem Wert auf gesunde und vegane Zutaten legst, habe ich hier ein ganz tolles Rezept für dich. Mein einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker ist wortwörtlich einfach gemacht und besteht nur aus sechs Zutaten, die allesamt vegan und gesund sind. Das Rezept kommt ganz ohne Schokolade aus, weil nur Kakaopulver verwendet wird und schmeckt trotzdem so unglaublich schokoladig! Veganen Schokopudding selber machen kann doch gar nicht einfach sein, denkst du dir jetzt? Doch, auf jeden Fall – überzeuge dich selbst mit diesem super leckeren und einfachen Rezept!

Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker

Veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker – so einfach und schnell gemacht

Du brauchst nur ganze sechs Zutaten, von denen man die meisten wahrscheinlich sowieso schon vorrätig hat, so war es zumindest bei mir. Wirklich frisch kaufen musst du im Prinzip gar nichts, wenn du gut ausgestattet bist! Die Zubereitung ist dementsprechend auch sehr einfach und im Handumdrehen ist dein einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker fertig. Schnapp dir einfach einen kleinen Kochtopf und gib Pflanzendrink und Kokosmilch hinein. Dann rührst du das Kakaopulver mit einem Schneebesen unter und gibst noch Kokosblütenzucker und Vanille hinzu. Zum Schluss rührst du noch die Pfeilwurzelstärke ein und lässt alles zusammen aufkochen und ein paar Minuten unter Rühren weiterköcheln. Danach füllst du den fertigen Schokopudding in Gläser um und lässt ihn erkalten und im Kühlschrank etwas fester werden. Der Pudding ist danach super cremig und lecker. Ich war mit der Zubereitung tatsächlich in fünf Minuten durch. Danach muss nur noch etwas Wartezeit eingeplant werden, um den Pudding erkalten zu lassen, aber diese Zeit kann man ja sinnvoll nutzen und sie zählt nicht zur Zubereitungszeit dazu. Also fünf Minuten – das ist doch wirklich einfach und schnell, oder?

Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker

Einfacher veganer Schokopudding ohne Zucker – die Zutaten

Im Folgenden stelle ich dir die verwendeten Zutaten kurz vor und erkläre dir deren Bedeutung im Rezept.

Mit „ohne Zucker“ ist in diesem Fall „ohne raffinierten Zucker“ gemeint. Stattdessen verwende ich Kokosblütenzucker.

Pflanzendrink

Als Flüssigkeiten kommen hier Pflanzendrink und Kokosmilch zum Einsatz. Du kannst bestimmt auch nur Kokosmilch nehmen, dann wird das Ganze halt nur etwas kalorienreicher durch den höheren Fettgehalt. Nur Pflanzendrink würde ich nicht nehmen, weil es dann nicht cremig genug werden könnte. Ich habe mich darum für ein Mittelding aus beidem entschieden: Halb Pflanzendrink, halb Kokosmilch. Welchen Pflanzendrink du nimmst, kannst du im Prinzip selbst entscheiden, ich habe das Rezept bereits mit Hirsedrink und Reisdrink probiert und beides war super. Gut wäre, wenn du einen süßeren Pflanzendrink wie eben die hier vorgestellten Sorten wählst.

Kakao

Für den Schokoladengeschmack im Schokopudding sorgt das Kakaopulver. Verwende hierfür am besten Backkakao, Hauptsache kein Trinkkakaopulver mit Zucker und sonstigen Zusätzen (das bezieht sich eigentlich auf alle meine Rezepte in denen ich Kakaopulver als Zutat angebe). Das Kakaopulver sorgt für eine richtig schön schokoladige Note und das ganz ohne richtige Schokolade mit raffiniertem Zucker.

Vanille

Für die besonders feine Note im Schokopudding sorgt die Bourbon-Vanille. Ich verwende diese immer gemahlen im Glas. Man muss wissen, dass echte Bourbon-Vanille einfach etwas ganz Besonderes ist, was sich auch dementsprechend im Preis widerspiegelt, meiner Meinung nach aber auch zurecht. Im Rezept habe ich dir die Vanille verlinkt, welche ich immer nehme, genauso wie auch ein paar der anderen Zutaten, sodass du auch weißt, woher du sie bekommen kannst, wenn du sie nicht sowieso schon vorrätig hast. Das Gute ist, dass sich so ein 15 g Glas gemahlene Vanille relativ lange hält. Sie ist nämlich so intensiv und aromatisch, dass man davon meistens nur eine bis zwei Messerspitzen benötigt.

Stärke

Ein Schokopudding könnte das Ganze aber natürlich nicht werden, wenn nicht noch eine Zutat dabei wäre, die für die richtige leicht dickliche, puddingartige Konsistenz sorgt. Diese Aufgabe übernimmt in diesem Rezept die Pfeilwurzelstärke.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass du die Stärke vor dem Erhitzen und Aufkochen einrührst, da sie bei Hitze verklumpt.

Ist mir übrigens auch schon passiert, keine so schöne Sache, meistens ist das Ergebnis dann für nichts mehr zu gebrauchen, weil dann alles voller Stärkeklumpen ist^^. Je nachdem wie fest du deinen Schokopudding haben möchtest, kannst du ruhig selber mit der Menge experimentieren. Je mehr Stärke, desto fester, je weniger, desto flüssiger. Die Geschmäcker sind da ja auch verschieden.

Übrigens habe ich meinen veganen Schokopudding zuerst mit Tapiokastärke gemacht, war damit aber irgendwie nicht ganz zufrieden, weil die Konsistenz etwas „glibberig“ war und mir noch mehr Cremigkeit gefehlt hat. Ich bin dann also auf die Suche gegangen, woran das liegen könnte und habe hier ein weiteres veganes Schokopudding Rezept gefunden, für einen Schokopudding mit Pfeilwurzelstärke. Die Autorin dieses Blogs rät von der Verwendung von Tapiokastärke für den Schokopudding ab, wegen der glitschigen Konsistenz und empfiehlt stattdessen Maisstärke oder Pfeilwurzelstärke. Mit letzterer habe ich mein Rezept dann auch umgesetzt und bin super zufrieden!

Kokosblütenzucker

Zum Süßen verwende ich in diesem Rezept Kokosblütenzucker. Ich liebe dieses alternative Süßungsmittel, weil es eine perfekte Konsistenz, ähnlich wie Haushaltszucker hat und trotzdem gesünder als dieser und nicht raffiniert ist. Der Geschmack ist leicht karamellig und süß, richtig lecker und perfekt für den veganen Schokopudding. Gerade beim dunklen Schokopudding ist es ja egal, dass Kokosblütenzucker auch etwas dunkler ist, beim hellen Zitronenpudding dagegen wäre das vielleicht nochmal anders. Im Prinzip kannst du aber auch hier zum Süßen verwenden, was du möchtest. Am Sichersten ist es, wenn du dich auch für ein festes kristallines Süßungsmittel entscheidest, damit die Konsistenz am Ende auch stimmt. Xylit oder Erythrit wären zum Beispiel auch noch eine gute Option. Ähnlich wie Kokosblütenzucker von der Farbe her wäre auch noch die Dattelsüße, welche ich auch sehr gerne zum Süßen verwende. Du kannst es aber natürlich auch mit flüssigen alternativen Süßungsmitteln wie Ahornsirup oder Agavendicksaft probieren, wenn dir das lieber ist.

Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker und Vanillecreme

Das passende Topping für deinen veganen Schokopudding (optional – schmeckt natürlich auch ohne super!)

Das Topping für meinen veganen Schokopudding ist in erster Linie entstanden, weil ich es für das Foodfoto einfach schöner finde, wenn zum dunklen Braun vom Schokopudding noch etwas Helles dabei ist. Ganz wichtig: Die Vanillecreme ist absolut optional und muss nicht zum Schokopudding dazu serviert werden, der schmeckt auch ohne perfekt ;-). Ich habe es nur des Kontrasts wegen dazu gemacht und natürlich um auch dir die Wahl zu lassen, wie du es gerne hättest. Die Creme ist relativ fest und auch nicht unbedingt super cremig, aber perfekt, um sie mithilfe einer Spritzflasche auf dem Pudding zu drapieren. Wenn mein einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker bei dir zum Beispiel als Dessert serviert werden soll und du damit deine Gäste beeindrucken möchtest, macht das schon echt was her! Die Zutaten dafür sind auch nicht viele. Die Basis bilden Kokosjoghurt, erneut gemahlene Vanille und Ahornsirup zum Süßen. Damit das Ganze dann auch fester wird und keine Soße bleibt, kommt noch Kokosmehl dazu.

Neben der Vanillecreme habe ich noch Granatapfelkerne zum Toppen verwendet, auch wieder ganz optional. Ich liebe den frischen und spritzigen Geschmack der Granatapfelkerne und sie machen sich auch wieder super schön auf Foodfotos und bringen zudem noch ein Tüpfelchen Farbe mit ins Spiel.

Veganer Schokopudding mit Granatapfelkernen
Veganer Schokopudding mit Granatapfelkernen
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker

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Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker

Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker – cremig und schokoladig – das Rezept

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Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker

Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker

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Portionen: 3 Zubereitungszeit: Koch-/ Backzeit:
Nutrition facts: n/a calories n/a fat
Bewertung 4.5/5
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Zutaten

Schokopudding

Optional dazu: Vanillecreme

  • 2 EL Kokosjoghurt
  • 1 Msp. Bourbon-Vanillepulver
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 EL Kokosmehl

Weitere Topping-Extras:

  • Granatapfelkerne
  • Kakaonibs

 

Zubereitung

  1. Kokosmilch und Pflanzendrink in einen kleinen Topf gießen.
  2. Kakaopulver mit einem Schneebesen einrühren.
  3. Bourbon-Vanille und Kokosblütenzucker ebenfalls unterrühren.
  4. Wenn alles gleichmäßig vermengt ist, noch die Pfeilwurzelstärke  einrühren und alles gut verquirlen.
  5. Alles zusammen unter Rühren aufkochen lassen. Vorsicht: Der Schokopudding wird sehr plötzlich sehr fest, wenn er anfängt zu kochen, dann weiter gut rühren und die Hitze auf kleinste Stufe runterstellen. Unter Rühren kurz weiterköcheln lassen und in kleine Gläser umfüllen.
  6. Den fertigen Schokopudding in den Gläsern abkühlen lassen und danach im Kühlschrank vollständig erkalten lassen.
  7. Wenn du möchtest, kannst du als Topping dazu noch eine vegane Vanillecreme servieren. Gib hierfür einfach Kokosjoghurt, Ahornsirup und Vanille in eine Schüssel und vermenge alles gut mit einem Esslöffel. Dann noch das Kokosmehl unterrühren und in eine Spritzflasche füllen.
  8. Wenn der Schokopudding etwas fester geworden ist (die Konsistenz ist aber immer noch cremig), kannst du mit der Spritzflasche die Vanillecreme darauf drapieren und nach Wahl noch ein paar Granatapfelkerne und Kakaonibs darüber streuen.

Anmerkungen

Guten Appetit!

Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker
Einfacher veganer Schokopudding mit Kokosblütenzucker

Deine Kaja

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