Oatmeal und Porridge kennst du sicherlich schon längst. Aber wusstest du, dass du dieses auch prima im Backofen backen kannst und dann quasi ein „Baked Oatmeal“ dabei heraus kommt? Ist mal etwas anderes und bringt eine leckere Abwechslung in deinen Morgen. Außerdem sieht es auch noch super aus, da das Oatmeal, welches sonst eher zermatscht in der Schüssel daherkommt, im Ofen durch den Backvorgang eine ansehbare, hübsche Form annimmt, die sich durchaus sehen lässt. Hier habe ein ein super leckeres Rezept für Baked Oatmeal vegan und mit Kakaonibs für dich auf Lager. Nachmachen lohnt sich!
Wenn du auch so ein Oatmeal-Fan bist, solltest du diese Variante unbedingt auch mal probieren. Und zwar weil…
- die Konsistenz nochmal ganz anders ist als die des herkömmlichen Oatmeals
- du das fertige Baked Oatmeal wie ein Kuchen vierteln und perfekt dosiert auch mitnehmen kannst
- es nicht nur super lecker schmeckt sondern auch noch richtig gut aussieht (besser als normales Oatmeal;-)).
- es einfach mal eine willkommene Abwechslung zum herkömmlichen Oatmeal darstellt
Und hier geht es zum Baked Oatmeal vegan Rezept
Wenn dir das Rezept gefällt, schreib es mir gerne in die Kommentare. Natürlich freue ich mich auch, wenn du mich auf Instagram in deinen Bildern markierst oder mich auf Facebook verlinkst, damit ich deine Kreation sehen und teilen kann. Danke dir! Auch auf Pinterest kannst du mich finden und durch meine zahlreichen Pinnwände stöbern. Viel Spaß dabei!
Zutaten
- 140 g glutenfreie Haferflocken
- 200 ml Wasser
- 250 ml Mandel/Reisdrink
- 1 EL gemahlene Erdmandeln
- 2 EL Kokosmehl
- 2 EL Agavendicksaft
- 1 EL Chiasamen
- 2 EL Kakaonibs
- 1 TL Backpulver
- Oatmealspice und Schokogewürz von Just Spices (Werbung, aber nicht gesponsert)
- etwas Kakaopulver
- 1 TL Zimt
Zubereitung
- Die Haferflocken mit dem Wasser und dem Mandel/Reisdrink in eine große Schüssel geben.
- Gemahlene Erdmandeln, Kokosmehl, Backpulver, Kakaonibs und Chiasamen unterrühren.
- Alles gut vermischen und mit Agavendicksaft süßen. Lieber erstmal nur einen Esslöffel hineingeben und dann abschmecken. Da hat ja jeder so seine eigenen Vorlieben.
- Zum Schluss mit den Gewürzen, etwas Kakaopulver und einem Teelöffel verfeinern.
- Alles in eine Ofenform füllen und bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen.
- Etwas auskühlen lassen und den Inhalt der Form in 4 gleichgroße Kuchenstücke schneiden. Etwas Agavendicksaft und ein paar Kakaonibs drübergeben und genießen.
Anmerkungen
Da die Menge für ca. 4 Portionen reicht, wenn du sie in gleichgroße Kuchenstücke schneidest, kannst du sie nach dem Auskühlen im Kühlschrank lagern und die darauf folgenden Tage auch kalt verzehren. Guten Morgen. Lass es dir schmecken!
Kakaonibs
Diese Bio-Kakaonibs verwende ich sehr gerne. Mit einer 200 g Packung kommt man auch gut einige Zeit aus.
- Der Kakaobaum gedeiht im Unterholz tropischer Regenwälder und wurde bereits von den Mayas und Azteken verehrt. Als Geschenk des Gottes Quetzalcoatl wird ihm eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.
- Der Botaniker Carl von Linné nannte den Kakaobaum daher "Theobroma" - Speise der Götter. Die rohen Kakao Bohnen werden zusammen mit dem Kakao Fruchtfleich fermentiert wodurch die organische Strukturen aufgebrochen und Armomastoffe freigesetzt werden.
- Die getrockneten Kakao Bohnen werden anschließend geschält und in Stücke gebrochen. Die Nibs bestehen etwa zur Hälfte aus Kakaobutter und einer ganzen Reihe wertvoller Substanzen wie beispielsweise Anandamid, Arginin, Dopamin, Epicatechin und Polyphenole (beides Antioxidantien), Histamin, Magnesium, Serotonin, Tryptophan, Phenylethylamin, Tyramin, Salsolinol sowie Flavonoide.
- aus kontrolliert biologischem Anbau ( kbA ) - für Vegetarier und Veganer geeignet. Hergestellt in Deutschland - Ursprungsland der Rohstoffe: Peru, Dominikanische Republik - Die Nährwertangaben beziehen sich auf 100 g BIO Kakao Nibs.
So sieht das Baked Oatmeal vegan noch im Ofen und in der Auflaufform aus
Deine Kaja
2 Kommentare
Ich bin ein totaler Fan von Overnight Oats und auch von Kakao-Nibs, aber Baked Oatmeal habe ich noch nicht probiert. Sieht aber super lecker aus und werde ich demnächst testen 🙂 Vielen Dank für die Anregung.
Hallo Sassy,
vielen Dank für dein Feedback! Freue mich sehr, dass dir das Rezept so gefällt. Es lohnt sich auf jeden Fall. Viel Spaß beim Ausprobieren und liebe Grüße,
Kaja