13 namenhafte Pflanzendrink-Sorten im Vergleich – vegane Milchalternativen

von Kaja Kowalski
Pflanzendrinks im Vergleich

Für mich mit einer der wichtigsten Punkte in der veganen Ernährung sind vernünftige Pflanzendrinks als vegane Milchalternativen, mit denen ich zum Beispiel meinen Porridge zum Frühstück zubereite, die ich in meinem (koffeinfreien) Kaffee genieße oder die ich zum Backen nutze. Die Betonung liegt auf „vernünftig“, weil es da so viele verschiedene Pflanzendrinks gibt, dass man gar nicht mehr weiß, welcher denn nun der Beste ist und welcher Pflanzendrink sich wofür eignet. Ganz so genau werde ich dir das auch nicht sagen können, das musst du letztlich für dich selbst entscheiden, aber ich kann dir zumindest ein paar Argumente an die Hand geben, die dir bei deiner Entscheidungsfindung helfen könnten. In diesem Beitrag stelle ich dir alle mir bekannten Pflanzendrink-Sorten im Vergleich vor. Es erwarten dich jede Menge hilfreiche Infos zum Thema Pflanzendrinks: Welche verschiedenen Sorten von Pflanzendrinks gibt es und wo liegen die Unterschiede? Welcher Pflanzendrink eignet sich wofür? Worauf sollte ich bei der Auswahl meines Pflanzendrinks achten? Und vieles mehr :-).

Pflanzendrink-Sorten im Vergleich - Vegane Milchalternative in Gläser eingießen
Pflanzendrinks als vegane Milchalternative in Gläser eingießen

Pflanzendrink-Sorten im Vergleich: Wo liegen die Unterschiede von Pflanzendrinks und was zeichnet die jeweilige vegane Milchalternative aus?

Die Vielfalt an veganen Milchalternativen ist viel größer, als man anfangs vielleicht denkt.

Ich meine, alleine die Tatsache, dass es eine einzige Kuhmilch gibt, die gefühlt dutzenden Sorten Pflanzendrinks gegenübersteht, ist doch schon Wahnsinn, oder? Vegan ist eben alles andere als eintönig!

Unterteilen kann man die Pflanzendrinks grob gesagt in folgende Gruppen: Nussdrinks (Mandel-, Cashew-, Macadamia-, Haselnussdrink und Co.), Getreidedrinks (Hafer-, Reis-, Hirse-, Dinkeldrink und Co.), Pseudogetreidedrinks (Quinoa-, Buchweizendrink und Co.), Kokosdrinks, Hülsenfrüchtedrinks (Soja-, Lupinen-, Erbsendrink) und noch unbekanntere Gruppen, wie jene der Rosenartigen (Hanfdrink).

Wichtig: Die Pflanzendrinks unterscheiden sich je nach Anbieter durch ihre Inhaltsstoffe und weisen verschiedene Nährwertangaben auf. Eines haben aber alle gemeinsam: Sie sind komplett vegan, also ohne Milcheiweiß und Laktose und je nach Sorte oftmals auch glutenfrei. Leider fehlen ihnen dafür meist auch die positiven Inhaltsstoffe der Kuhmilch, wie Proteine und Kalzium, was aber auch bereits ausgewählten Pflanzendrinks zugesetzt wird.

Pflanzendrink-Sorten im Vergleich
Worauf achten beim Kauf von Pflanzendrinks als vegane Milchalternative? / unbezahlte Werbung

Pflanzendrink-Sorten im Vergleich: Darauf solltest du beim Pflanzendrink-Kauf achten

  1. Zuerst muss man für sich selber wissen, ob man eine Unverträglichkeit hat, wie gegen Gluten, Soja oder Nüsse, auf die man achten muss. Bei einer Glutenunverträglichkeit sollte man die Getreidedrinks wie Haferdrink, Dinkeldrink und Co. meiden oder zumindest beim Haferdrink darauf achten, dass man eine glutenfreie Variante kauft, weil dieser gelegentlich kontaminiert sein könnte. Die sogenannten Pseudogetreidedrinks wie Quinoadrink, Buchweizendrink und Co. sind im Prinzip immer glutenfrei. Wenn man z.B. mit einer Zöliakie extrem empfindlich reagiert, sollte man auch dort nochmal prüfen, ob die Deklaration „glutenfrei“ aufgedruckt ist. Ohne diese Deklaration können Spuren nicht ausgeschlossen werden, jedoch hat die Spurenangabe meistens nichts zu bedeuten! Bei einer Sojaallergie ist es logisch, dass man sich keinen Sojadrink aussucht. Auch bei den anderen Pflanzendrinks sollte man darauf achten, dass kein Sojaanteil zugesetzt ist, was nämlich auch hier und da mal der Fall sein kann. Bei einer Nussallergie kommt es natürlich darauf an, gegen welche Nüsse man allergisch ist, aber generell sollte man dann vielleicht eher keinen Mandeldrink, Cashewdrink oder anderen Nussdrink wählen.
  2. Ein weiteres wichtiges Merkmal, auf das man achten kann oder sollte, je nachdem wie man zu dem Thema steht, ist der Zuckergehalt im jeweiligen Pflanzendrink. Es gibt (nur wenige) Pflanzendrinks mit 0 % Zucker. Diese sind dann meistens auch direkt mit diesem Slogan auf der Verpackung deklariert, weil das schon eher eine Besonderheit unter den vielen Pflanzendrinks auf dem Markt ist. Generell kannst du auf der Verpackung (Rückseite oder Seite) die Nährwertangaben entnehmen und unter dem Punkt Kohlenhydrate – davon Zucker, erkennen, wie viel Zucker im Pflanzendrink enthalten ist. Bei den meisten Pflanzendrinks wird die sogenannte Stärkefermentation angewendet, sodass durch ein spezielles industrielles Verfahren die Kohlenhydrate (Mehrfachzucker) im Pflanzendrink in Einfachzucker aufgespalten werden und der Drink süß schmeckt, obwohl den Zutaten zufolge gar kein extra Zucker zugesetzt wurde. Letzteres ist aber auch ab und zu der Fall, wobei das eher selten vorkommt. Ein Blick auf die Zutatenliste reicht da schon, um zu erkennen, ob extra Zucker zugesetzt wurde. Generell ist der Zuckergehalt in den Getreidedrinks am höchsten, weil hier von Natur aus viel Stärke enthalten ist, die mithilfe von Fermentation dann in Einzelzucker aufgespalten wird. Bei anderen veganen Milchalternativen, wie Mandeldrinks, Kokos- und Sojadrinks ist der Stärkeanteil eher gering, sodass bei diesen der Zuckergehalt auch niedriger ist. Dafür wird hier dann öfters extra Zucker zugesetzt. Von dem Slogan „Ohne Zuckerzusatz“ darf man sich nicht täuschen lassen, weil dies lediglich bedeutet, dass kein extra Zucker zugesetzt wurde, sondern der Zucker „nur“ aus der Stärkeverzuckerung stammt, was letztendlich aber auch nicht viel besser als extra zugesetzter Zucker ist. Nur die Angabe 0 % Zucker zeigt an, dass in dem Produkt wirklich kein Zucker enthalten ist, weder zugesetzt noch aus Stärkefermentation. Auch wenn ein Pflanzendrink mit 0 % Zucker gesundheitlich gesehen wohl die beste Wahl wäre, finde ich, sollte man jene mit einem bestimmten Zuckergehalt durch die Fermentation auch nicht gleich verteufeln. Vielleicht legt man sich, je nach Verwendungszweck einen Vorrat von mehreren Pflanzendrinks mit unterschiedlichem Zuckergehalt an. Besonders im Müsli mag ich es sehr gerne, wenn der Drink süß schmeckt, besonders in Kombi mit gepufftem Getreide, ist das schon echt lecker. Das muss man dann einfach für sich selbst entscheiden. Ich würde mein Müsli, wenn ich einen Pflanzendrink mit 0 % Zucker nutzen würde, so wie ich mich kenne, doch noch mit einem alternativen Süßungsmittel nachsüßen, weil ich einfach so eine Süße bin^^ und dann kann man auch gleich einen Pflanzendrink mit Zuckergehalt durch Stärkefermentation verwenden.
  3. Worauf man aus ernährungswissenschaftlicher Sicht auch achten könnte / sollte, ist der Eiweißgehalt im Pflanzendrink. Dieser ist in Sojadrinks generell am höchsten, weil Sojabohnen eine gute Eiweißquelle sind und gerne von Veganern als solche genutzt werden. Bei allen anderen Pflanzendrinks ist der Eiweißgehalt eher geringer, aber es lohnt sich schon, da auch mal einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen und die Angaben zu vergleichen. Je höher der Proteingehalt, desto besser.
  4. Bio oder nicht-Bio ist auch ein Merkmal der veganen Milchalternativen. Die meisten Pflanzendrinks und Marken sind tatsächlich Bio. Entweder erkennst du das schon direkt im Markennamen oder als klein gedrucktes Logo auf der Verpackung. Ansonsten ist dies spätestens auf der Verpackung bei den Zutaten angegeben. Am Beispiel von einem Mandeldrink sieht das dann wie folgt aus: Wasser, italienische MANDELN (5%), Meersalz. Enthält folgende allergene Zutaten: Schalenfrüchte aus kontrolliert ökologischem Anbau. Hier brauchst du also nur auf das Sternchen zu achten. Woran du auch auf einen Blick erkennen kannst, ob es sich um einen Bio-Drink handelt, ist, wenn die Zutatenliste so kurz wie möglich gehalten ist und keine oder nur ganz bestimmte für Bio-Lebensmittel zugelassene Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt wurden. Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Stabilisatoren und Süßstoffe sollten in Bio-Pflanzendrinks nicht vorkommen. Hier findest du eine Auskunft darüber, welche Zusatzstoffe in Bio-Lebensmitteln erlaubt sind: Zusatzstoffe in Bio-Lebensmitteln. Typischerweise werden Pflanzendrinks in Nicht-Bio-Qualität gerne Vitamin D, E, B12 zugesetzt. Diese sind in Bio-Drinks nicht erlaubt.
  5. Dann spielt bei der Auswahl des Pflanzendrinks auch noch der Kalziumgehalt eine Rolle, zumindest, wenn man als Veganer Probleme damit hat, seinen Kalziumgehalt ausreichend zu decken. In einem Glas Kuhmilch ist von Natur aus 240 mg Kalzium enthalten. Wenn du also einen geeigneten Ersatz hierfür sucht, solltest du bei der Auswahl darauf achten, dass Kalzium zugesetzt wurde. Dies siehst du meistens schon direkt vorne auf der Verpackung, z.B. Mandel Calcium Drink oder/ und auch bei den Nährwertangaben, z.B. mit 120 mg Kalzium pro 100 ml, was dann hochgerechnet auf ein Glas Pflanzendrink dem Kalziumgehalt von Kuhmilch entspricht. Wenn man auf die Anreicherung seines Pflanzendrinks mit Kalzium Wert legt, muss man sich jedoch seit April 2021 für eine Nicht-Bio-Alternative entscheiden. Einige Pflanzendrink-Hersteller reicherten ihre Bio-Drinks bisher mit einer kalziumreichen Alge namens Lithothamnium calcareum an. Seit benanntem Zeitpunkt wurde auch dieser Zusatz verboten, weil diese Alge streng genommen nicht aus biologischem Anbau stammt, so das Urteil des EuGH. Mehr dazu kannst du unter anderem hier nachlesen.
Kaja Kowalski - Foodbloggerin von Ahafoods mit Pflanzendrink als vegane Milchalternative
Ich und mein Pflanzendrink^^

13 Pflanzendrink-Sorten im Vergleich – Welche Pflanzendrink-Sorten gibt es und was zeichnet sie aus?

Im Folgenden zeige ich dir, welche verschiedene Pflanzendrink-Sorten im Vergleich es auf dem Markt gibt und was die jeweiligen Besonderheiten sind. Wenn du bisher noch nicht wusstest, welche vegane Milchalternative die richtige für dich ist, wirst du hier bestimmt schlauer!

Mandeldrink

Gemahlene Mandeln und Wasser ergeben den Mandeldrink, der sich durch einen niedrigen Zuckergehalt und meist nur durch geringe, gesunde Zutaten auszeichnet. Mandeldrink ist eine beliebte vegane Milchalternative, die man super für den Kaffee nehmen kann. Mandeldrink ist aber nicht nur vegan, sondern auch glutenfrei.

Weil Mandeldrinks kaum Kohlenhydrate und Zucker enthalten, wird ihnen je nach Anbieter und Sorte manchmal noch Zucker oder ein anderes alternatives Süßungsmittel zugesetzt. Achte beim Kauf am Besten darauf, die ungesüßte Variante zu wählen.

Natürlich schmeckt diese vegane Milchalternative im Gegensatz zu den anderen Alternativen dann kaum süß, das macht sie aber auch besonders kalorienarm und gesund im Hinblick auf den sehr geringen Zuckergehalt. Neben Zucker werden dem Mandeldrink oftmals auch Stabilisatoren und Emulgatoren zugesetzt, was aber eigentlich nicht nötig ist und worauf man auch eher verzichten sollte. Mandeln enthalten viele gesunde ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und erhöhte Blutfettwerte senken können. Der Gehalt an Mandeln, die sich in einem Liter Mandeldrink befinden, ist aber leider nur gering und durch die Verarbeitung gehen die meisten gesunden Inhaltsstoffe der Mandeln verloren, sodass die positive Wirkung dadurch nicht wirklich ins Gewicht fällt. Trotzdem ist der Mandeldrink dadurch zumindest nicht ungesund, sondern neutral bis gesund ;-). Neben dem Zuckergehalt, könntest du beim Einkaufen ebenfalls auf den Slogan „Kalzium“ achten. Gerade, weil Mandeldrink nur wenige Nährstoffe enthält, wird ihm oftmals Kalzium zugesetzt. Dies wird dann aber extra auf der Packung vorne angegeben. Kalzium ist wichtig für die Knochen und als Veganer sollte man unbedingt auf eine ausreichende Zufuhr achten. Jedoch müsste sich man bei einem Kalziumzusatz dann für eine Nicht-Bio-Variante entscheiden. Der Eiweißgehalt im Mandeldrink ist von Natur aus eher gering, da könnte man noch darauf achten, ob extra Protein zugesetzt wurde. Dies ist jedoch nicht allzu oft der Fall. Ich habe drei Mandeldrinks mit Proteinzusatz gefunden: Almond Nature Protein von Ecomil (bio und zuckerfrei), Mandel Protein mit Kalzium von Joya (nicht bio und mit Vitamin D und B12) und Almond Breeze Nutri +Protein. (Unbezahlte Werbung/ Markennennung)

Meine Mandeldrink-Empfehlung: Allos Bio Mandeldrink naturell, ungesüßt, 0 % Zucker und siehe Foto

Mandeldrinks - Pflanzendrinks als vegane Milchalternative?
Mandeldrinks – Pflanzendrinks als vegane Milchalternative / unbezahlte Werbung

Cashewdrink

Cashewkerne mit Wasser und Meersalz, mehr braucht es (eigentlich) nicht, um einen leckeren, gesunden und cremigen Cashewdrink herzustellen. Einige Cashewdrinks werden noch mit Stabilisatoren, Vitaminen und/ oder Zucker angereichert. Zwar ist der Anteil an Cashewkernen in Cashewdrinks mit unter 10 % eher gering, trotzdem sind Cashewkerne sehr gesund. Sie sind im Vergleich zu anderen Nüssen eher fettarm, enthalten kaum ungesunde gesättigten Fettsäuren und viele gesunde (mehrfach) ungesättigte Fettsäuren. Daneben sind sie eine tolle pflanzliche Proteinquelle (was sich in der geringen Menge im Cashewdrink aber leider nicht so bemerkbar macht) und enthalten viele B-Vitamine, Magnesium und Tryptophan. Beim Zuckergehalt ähnelt der Cashewdrink dem Mandeldrink, beide sind da eher niedrig und eine gute Wahl. Beim Eiweißgehalt sind beide eher im niedrigeren Mittelfeld einzuordnen, nicht so viel wie beim Sojadrink aber immerhin etwas :-D.

Pflanzendrinks als vegane Milchalternative: Cashewdrink
Pflanzendrinks als vegane Milchalternative: Cashewdrink / unbezahlte Werbung

Haselnussdrink

Neben den beiden Nussdrinks gibt es natürlich noch weitere „nussige“ Pflanzendrinks als vegane Milchalternative. Wer es etwas ausgefallener mag und mal eine andere Alternative probieren möchte, für den ist vielleicht auch der Haselnussdrink von alpro eine gute Wahl. Von anderen Marken habe ich den bisher noch nicht gesehen.

Ich muss aber ehrlich sagen, dass der Geschmack mich nicht total überzeugt hat, da bleibe ich dann lieber beim Mandeldrink oder anderen Alternativen.

Auch ist alpro keine Bio-Marke, aber hier kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm das ein wichtiges Kriterium ist. (Unbezahlte Werbung/ Markennennung)

alpro Haselnussdrink
alpro Haselnussdrink / unbezahlte Werbung

Haferdrink

Einer der bekanntesten Pflanzendrinks auf Getreidebasis überhaupt besteht aus gemahlenem Hafer und Wasser, die beide vermengt, gefiltert und fermentiert werden.

Durch die Fermentation wird die Stärke in Einfachzucker aufgespalten, wodurch der Haferdrink, wie alle anderen Getreidedrinks, süß schmeckt, obwohl in den Zutaten vielleicht gar kein Zucker angegeben ist. Dies siehst du dafür an den Nährwertangaben, indem du dir den Gehalt an Kohlenhydraten und Zucker anschaust.

Vielen Haferdrinks werden neben Hafer und Wasser aber noch weitere Zutaten zugesetzt, wie Vitamine, Öle, extra Zucker oder Zusatzstoffe. Wichtig: Wer unter Zöliakie leidet, sollte beim Kauf darauf achten, einen glutenfreien Haferdrink zu wählen. Hafer enthält zwar von Natur aus kein Gluten, kommt aber bei der Verarbeitung mit glutenhaltigem Getreide in Kontakt. Darum ist bei Haferflocken oder Haferdrinks in der „normalen“ Version nicht gewährleistet, dass diese glutenfrei sind. Für Menschen mit einer Glutensensivität stellen solche Glutenspuren in der Regel kein Problem dar. Generell ist der Gehalt an Kohlenhydraten und Zucker in Getreidedrinks am höchsten. Wer sich also low-carb ernährt oder streng auf den Zucker- und Kohlenhydratgehalt achtet, sollte sich lieber für eine andere Variante entscheiden oder darauf achten, einen Haferdrink mit 0 % Zucker zu wählen.

Der Slogan „Ohne Zuckerzusatz“ oder „Ungesüßt“ bedeutet nämlich nur, dass kein extra Zucker zugesetzt wurde und der Zucker aus der „produkteigenen Süße“ stammt, also durch die Fermentation.

Der Eiweißgehalt im Haferdrink ist ähnlich wie beim Cashew- und Reisdrink im Mittelfeld einzuordnen, niedriger als beim Sojadrink aber höher als beim Reisdrink.

Meine Haferdrink-Empfehlungen: Natumi Bio-Haferdrink glutenfrei und Natumi Haferdrink Zero glutenfrei

Natumi Pflanzendrink-Sorten im Vergleich
Natumi Pflanzendrinks als vegane Milchalternative / unbezahlte Werbung

Reisdrink

Diese vegane Milchalternative besteht aus Reis, Wasser und je nach Hersteller noch aus weiteren Zutaten wie Vitaminen, Zucker oder Zusatzstoffen. Für die Herstellung wird pürierter Vollkornreis mit Wasser vermengt, gefiltert und fermentiert. Letztendlich landet nur wenig Reisanteil im Endprodukt, der fertigen Reismilch, weshalb Reisdrink auch kaum Nährstoffe aufweist und oftmals noch mit Vitaminen und Co. angereichert ist (zumindest bei „Nicht-Bio-Produkten“).

Im Gegensatz zum Mandeldrink beispielsweise enthält Reisdrink viele Kohlenhydrate, die sich in den Nährwertangaben durch die sogenannte Stärkeverzuckerung meistens direkt im Zuckergehalt widerspiegeln.

Reisdrink enthält dementsprechend auch mehr Kalorien und sollte bedacht getrunken werden, also nicht gleich zwei Gläser pur auf einmal, sondern besser bewusst dosieren. Er enthält meist sogar noch mehr Zucker und Kohlenhydrate als der Haferdrink und ist damit in dieser Kategorie eher -negativer- Spitzenreiter. Natürlich schmeckt der Reisdrink durch den höheren Zuckergehalt auch süßer als andere Alternativen und vom Geschmack her ist er schon echt lecker, von den Inhaltsstoffen und Nährwerten dagegen aber eher nicht so ganz :-D. Reisdrink ist glutenfrei und perfekt geeignet für alle, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden und trotzdem einen süßlicheren Getreidedrink wählen möchten. Hier solltest du aber dann zumindest darauf achten, einen Reisdrink ohne extra zugesetzten Zucker zu wählen, also auf den Zusatz „Ungesüßt“ oder „ohne Zuckerzusatz“ zu achten. Dies bedeutet dann aber nicht, dass gar kein Zucker enthalten ist, sondern nur, dass kein Zucker zugesetzt wurde. Der Zucker, der trotzdem enthalten ist, ist der, der durch die Stärkefermentation gewonnen wurde. Wenn du auch auf diesen verzichten möchtest, solltest du hier auf den Slogan „0 % Zucker“ achten. Der Eiweißgehalt ist hier mit am niedrigsten und fällt leider kaum ins Gewicht.

Reisdrink Alnatura Pflanzendrinks als vegane Milchalternative:
Reisdrink Alnatura Pflanzendrinks als vegane Milchalternative/ unbezahlte Werbung

Hirsedrink

Gemahlene Hirse wird mit Wasser vermischt, gefiltert, fermentiert und je nach Hersteller noch mit Öl, Salz und Zusatzstoffen versetzt. Heraus kommt der Hirsedrink, ein Pflanzendrink, der noch nicht so bekannt ist, wie Hafer- oder Reisdrink, was du allein schon daran siehst, dass es super wenig Hersteller für diese vegane Milchalternative gibt. Der einzige mir bekannte Hersteller ist Natumi, eine Marke, die ich persönlich sehr gerne mag und die auch Bio ist und mit der Deklaration „Glutenfrei“ Spuren im Produkt ausschließt, was in erster Linie für Zöliakie-Betroffene wichtig ist. Hirse ist glutenfrei und sehr gut verträglich. Außerdem ist sie sehr gesund Ich esse generell sehr gerne Hirse in Form von z.B. gekochter Hirse zum Mittagessen oder Hirseflocken zum Frühstück. Was genau Hirse so gesund macht, erfährst du hier. Im Gegensatz zu den anderen Pflanzendrinks ist der Hirsegehalt in dieser von mir aufgeführten Alternative mit 15 % schon recht hoch (Mandeldrinks enthalten nur 2-3 % Mandeln, Haferdrinks rund 10 % Hafer).

Durch die Fermentation wird die Stärke der Hirse, genau wie bei den anderen Getreidedrinks in Zucker aufgespalten und sorgt so für eine produkteigene Süße.

Dadurch ist der Kaloriengehalt ähnlich wie bei den meisten Getreidedrinks höher als z.B. beim Mandeldrink. Trotzdem ist der Zuckergehalt im Hirsedrink immer noch niedriger als im Reisdrink und ähnlich wie beim Haferdrink. Der Eiweißgehalt ist ähnlich wie beim Hafer- Mandel- und Cashewdrink um einiges geringer als beim Sojadrink, aber schon höher als beim Reisdrink.

Meine Hirsedrink-Empfehlung: Natumi Hirsedrink natural glutenfrei

Natumi Pflanzendrinks als vegane Milchalternative: Hirsedrink
Natumi Pflanzendrinks als vegane Milchalternative: Hirsedrink / unbezahlte Werbung

Quinoadrink

Für die Herstellung werden gemahlener Quinoa und Wasser vermengt, gefiltert und fermentiert. Meistens werden dann noch weitere Zutaten wie Öl und Salz zugesetzt, manchmal auch noch extra Zucker.

Quinoa ist glutenfrei und ein sogenanntes Pseudogetreide. Was genau Quinoa so gesund macht und was du daraus Tolles zaubern kannst, erfährst du hier.

Kurzum: Quinoa ist eine gute pflanzliche Proteinquelle, was definitiv ein Pluspunkt für diese vegane Milchalternative darstellt, wenn auch Quinoa nur in geringer Menge für den Quinoadrink verwendet wird. Leider gibt es nur sehr wenige Anbieter für diese vegane Milchalternative, sodass die Auswahl sehr begrenzt ist.

Buchweizendrink

Die Basis aller Buchweizendrinks ist gemahlener und mit Wasser vermengter, gefilterter und fermentierter Buchweizen. Das Besondere am Buchweizen ist, dass er glutenfrei ist und zu den sogenannten Pseudogetreiden zählt. Er zählt nämlich gar nicht zu den echten Getreiden, sondern zu den Knöterichgewächsen und wird nur ähnlich verwendet wie Getreide.

Buchweizen ist sehr gesund und gilt nicht umsonst als Superfood. Er enthält besonders viele essentielle Aminosäuren mit einer hohen biologischen Wertigkeit und ist somit eine tolle pflanzliche Eiweißquelle. Außerdem enthält er wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Magnesium, Vitamine wie B- und E-Vitamin und Antioxidantien.

Der Anteil an Buchweizen von der mir aufgeführten veganen Milchalternative ist mit 12,5 % schon recht gut. Natumi ist einer der wenigsten Hersteller, der bereits Pseudogetreidedrinks, wie Buchweizen- und Quinoadrinks anbietet. Der Zuckeranteil stammt auch hier wieder aus der Stärkefermentation und ist ähnlich einzustufen wie beim Hafer- und Hirsedrink. Der Eiweißgehalt ist hier definitiv ein Vorteil! Er liegt zwar immer noch unter dem vom Sojadrink aber im Schnitt trotzdem über dem der meisten Getreide- und Nussdrinks.

Meine Buchweizendrink-Empfehlungen: Natumi Buchweizendrink natural glutenfrei (unbezahlte Werbung)

Natumi Pflanzendrink-Sorten im Vergleich
Natumi Pflanzendrinks als vegane Milchalternative / unbezahlte Werbung

Kokosmilch und Kokosdrink

Auch wenn beide ziemlich ähnlich klingen, sind sie doch nicht dasselbe!

Kokosmilch ist dickflüssig und durch den hohen Fettanteil hochkalorischer, während der Kokosdrink mehr Wasser enthält und sich, wie es der Name schon sagt, leichter trinken lässt.

Kokosmilch wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen, welches zerkleinert und ausgepresst und anschließend noch mit etwas Wasser versetzt wird. Der Anteil an Kokosnuss beträgt hier meistens zwischen 60 und 80 Prozent. Im Supermarkt findest du sie meist in Form der typischen Dosen-Kokosmilch. Bei tesano bio gibt es sie aber auch als kleinen Tetrapack zu kaufen, was für die Dosierung viel praktischer ist. Kokosdrinks bestehen zum größten Teil aus Wasser und enthalten mit bis zu 10 Prozent nur einen kleinen Anteil an Kokosmilch. Kokosmilch eignet sich zum Backen, Kochen und Co, während Kokosdrinks eher als Erfrischungsgetränk oder als vegane Milchalternative angesehen werden. Beim Zuckergehalt ist hier kein roter Faden zu erkennen, das heißt, man sollte die Augen beim Kauf offen halten. Im Normalfall, also wenn kein Zucker oder Reis zusetzt wurde, liegt der Zuckergehalt leicht über dem der Nussdrinks wie Mandel- und Cashewdrink, aber immer noch unter dem der Getreidedrinks, wie Hafer-Reisdrink und Co.. Weil hier weniger mit Stärkefermentation gearbeitet werden kann und dadurch weniger produkteigene Süße vorhanden ist, wird beim Kokosdrink gerne noch Zucker zugesetzt oder zusätzlich Reis mit eingebaut, aus dem wiederum die Süße mittels Stärkefermentation gewonnen werden kann. Am besten man wählt hier einfach einen Kokos Natur Drink, dann hat man es zumindest etwas süß aber nicht zu süß. Natürlich gibt es aber auch hier die Möglichkeit eine Variante mit 0 % Zucker zu wählen. Der Eiweißgehalt in Kokosdrinks variiert je nach Hersteller, ist aber eher geringer.

Sojadrink

Sojadrink wird, wie der Name es unschwer vermuten lässt, aus Sojabohnen hergestellt und weist damit den höchsten Eiweißanteil aller Pflanzendrinks auf und kommt dem Eiweißgehalt der Kuhmilch am nächsten. Mehr über Soja erfährst du hier. Soja wird aber nicht von jedem vertragen, insbesondere, wenn man ein einer Histaminunverträglichkeit leidet, sollte die Wahl nicht auf diese vegane Milchalternative fallen. Obwohl ich wegen der Verträglichkeit eher selten auf diese vegane Milchalternative zurückgreife, muss ich zugeben, dass die Nährwerte hier echt gut sind. Der Zuckergehalt variiert je nach Hersteller, beim einen ist er überraschend hoch, beim anderen super gering. Am besten achtest du beim Kauf darauf, dass kein extra Zucker zugesetzt wurde, wie z.B. beim Bio Soja Naturell von Berief und schließt Sorten die mit Vanille und Reis angereichtet sind aus, weil diese grundsätzlich mehr Zucker haben. Hilfreich sind auch hier die Zusätze “ Ungesüßt“ und „ohne Zucker“.

Sojadrink als vegane Milchalternative
Sojadrink als vegane Milchalternative

Lupinendrink

Die Süßlupine ist eine Hülsenfrucht, die zur Familie der Schmetterlingsblütler gehört und wird auch Wolfsbohne genannt. Sie ist besonders bei Veganern sehr beliebt, weil sie ähnlich wie Soja und Erbsen eine tolle pflanzliche Proteinquelle ist. Neben hochwertigem Eiweiß liefern sie viele gesunde Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.

Zu kaufen gibt es sie z.B. als Lupinenschrot oder eben auch als Lupinendrink. Die Herstellerauswahl ist hier, ähnlich bei beim Hirse-, Buchweizen- und Quinoadrink noch sehr begrenzt. Da der Drink von Natur aus wenig süß schmeckt, wird hier oft noch Zucker zugesetzt. Der Zuckergehalt variiert auch hier je nach Hersteller, von Soyatoo würde ich aufgrund des doch eher hohen Zuckergehalts abraten und eher zur Marke Made with Luv greifen, wobei bei dieser schon recht viel Zusätze wie Stabilisatoren und Kokosfett enthalten sind, was eher nicht so toll ist. Der Eiweißgehalt ist im Schnitt etwas niedriger als beim Sojadrink aber immer noch sehr gut. (Unbezahlte Werbung/ Markennennung)

Erbsendrink

Erbsendrink ist neben dem Sojadrink die wohl eiweißreichste Milchalternative überhaupt.

Die Herstellervielfalt ist auch hier noch sehr begrenzt und Bio-Marken habe ich gar keine gefunden. Der Zuckergehalt ist von Natur aus gering, was für eine gute Wahl spricht. Ähnlich wie Lupinen sind auch Erbsen Hülsenfrüchte, trotzdem weist der Erbsendrink um einiges weniger Zucker auf als der Lupinendrink.

Hanfdrink

Hanfsamen habe ich zu Hause immer vorrätig, weil sie viele gesunde ungesättigte Fettsäuren aufweisen und generell sehr gesund sind. Aber wusstest du, dass du Hanfsamen zusammen mit Wasser, Salz und einem Bindemittel auch als Hanfdrink trinken kannst? Eine vegane Milchalternative, die nicht unterschätzt werden sollte, auch wenn es sie bisher kaum am Markt zu kaufen gibt, bzw. es nur wenige Hersteller gibt. Hanfdrink ist soja- und glutenfrei und einfach etwas komplett anderes als die vorhandenen Nuss- Getreide- und Pseudogetreidedrinks auf dem Markt.

Hanfdrink enthält von Natur aus so gut wie keinen Zucker. Der Eiweißgehalt variiert je nach Hersteller, ist aber im Schnitt auch recht gut.

Eine vegane Milchalternative, die ich, wenn ich sie finde, definitiv öfter nutzen werde.

Pflanzendrink-Sorten im Vergleich als vegane Milchalternative - Kaja Kowalski Foodbloggerin von Ahafoods mit Milchbart
Schmecken tun sie mir (fast) alle – sieht man am schönen Milchbart 😀

Welche Anbieter bzw. Marken von Pflanzendrinks gibt es?

Berief, Allos, Provamel, Joya, ecomil, Natumi, mylovemylife, Alpro, soyatoo, veganLeben, Innocent, Oatly, Köll, Mymuesli, Sojade, vly, Made with Luv usw., PLUS Eigenmarken bekannter Supermarktketten wie Edeka, Rewe, Aldi, Lidl, Netto, Alnatura, DM usw. (Alles unbezahlte Werbung/ Markennennung)

Pflanzendrink-Sorten im Vergleich: Welcher Pflanzendrink eignet sich wofür?

Welcher Pflanzendrink eignet sich am besten…

zum Backen?

Für süßes Gebäck würde ich am ehesten Mandel-, Hafer-, Reis-, Cashew-, Kokos-, Haselnuss- oder Sojadrink verwenden. Für herzhaftes Gebäck, wie Brot / Brötchen und Co. würde ich eher auf Pflanzendrinks, die weniger süß sind und einen stärkeren Eigengeschmack haben zurückgreifen, wie z.B. Hanf-, Buchweizen-, Quinoa-, Erbsen- Lupinen- oder Sojadrink. Hafer- und Hirsedrink passen aber trotz der Süße aus der Stärkeverzuckerung auch sehr gut zu herzhaftem Gebäck.

für den Porridge / ins Müsli?

Da würde ich eher die süßlicheren Pflanzendrinks mit neutralerer Note bevorzugen, wie z.B. Hafer-, Mandel-, Cashew-, Reis-, Hirse- Kokos- oder Buchweizendrink. Hier finde ich es dann tatsächlich auch geschmacklich gut, dass insbesondere die (Pseudo)-getreidedrinks durch die Stärkefermentation süßer schmecken. Auch wenn ein Pflanzendrink mit 0 % Zucker gesundheitlich gesehen wohl die beste Wahl wäre, sollte man jene mit einem bestimmten Zuckergehalt auch nicht gleich verteufeln. Besonders im Müsli mit gepufftem Getreide und Co. mag ich es sehr gerne, wenn der Pflanzendrink süß schmeckt, Meinen Porridge süße ich meist sowieso noch mit einem alternativen Süßungsmittel und greife dann auch mal zu weniger süßen Pflanzendrinks. Mehr zu dem Thema Zuckergehalt in Pflanzendrinks habe ich weiter oben im Beitrag beschrieben.

für den Kaffee?

Auch hier passen definitiv eher die süßlicheren und neutraleren Sorten. Darum nehme ich für meinen Kaffee am liebsten Mandel-, Cashew- Hafer- oder Reisdrink. Reis- und Haferdrink schmecken am süßesten, enthalten aber meist auch am meisten Zucker. Cashewdrinks sind oftmals schön cremig und geben dem Kaffee eine tolle Konsistenz (probiert habe ich es mit dem Milli! Cashew von Soyatoo). Ich habe meinen Kaffee aber auch schon mit Hirse- und Quinoadrink probiert. Diese schmecken durch die Stärkeverzuckerung ja auch süßlich, aber ein bisschen dominanter im Eigengeschmack. Da ich persönlich keinen Sojadrink trinke, kann ich dazu leider auch nichts sagen.

zum Kochen / für herzhafte Gerichte?

Hier kommen nun auch eher die Pflanzendrinks mit der etwas besonderen Note, die weniger süßlich und etwas dominanter schmecken, wie z.B. Lupinen-, Hanf-, oder Erbsendrink zum Einsatz. Am Liebsten verwende ich zum Kochen aber immer noch den Klassiker Kokosmilch und damit meine ich diesmal auch wirklich die cremige Kokosmilch und nicht den verdünnten Kokosdrink.

Das beruht alles auf meinem persönlichen Geschmack, aber was mir schmeckt, muss dir ja nicht genauso zusagen, also probiere es am besten selbst aus, welcher Pflanzendrink sich deiner Meinung nach am Besten wofür eignet.

zum Aufschäumen?

Mit den „normalen“ Pflanzendrinks habe ich da bisher keine bis wenig Erfahrungen sammeln können. Am besten funktioniert da definitiv eine extra Barista Variante. Die gibt es mittlerweile auch in jedem gut sortierten Supermarkt zu finden. Auch die neue Milchalternative von alpro „Not milk“ lässt sich sehr gut aufschäumen. (Unbezahlte Werbung/ Markennennung)

Noch Fragen??

Hast du noch Anmerkungen, Fragen oder sonstiges Feedback? Dann lass uns gerne unten in den Kommentaren austauschen. Ich freue mich, von dir zu hören :-).

Deine Kaja

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