Der Geschmack von Käsekuchen im Mund verströmt einfach sofort Glücksgefühle – zumindest geht es mir so! Darum habe ich mich endlich mal daran gemacht, ein veganes Käsekuchen Rezept zu kreieren und was soll ich sagen – ich bin super zufrieden und werde das Rezept nun definitiv öfter machen! Mein einfacher veganer Käsekuchen ohne Soja ist zudem noch glutenfrei und frei von raffiniertem Zucker. Die Kombination aus dem Haferflockenboden mit der Käsekuchenschicht darauf ist einfach ein Traum und wenn du Käsekuchen auch so sehr liebst wie ich, solltest du dieses Rezept unbedingt probieren!

Einfacher veganer Käsekuchen ohne Soja – dafür mit Kokosjoghurt
Du suchst nach einer Alternative zu einem veganen Käsekuchen mit Soja? Dann bist du bei mir genau richtig, denn mein Rezept ist ein einfacher veganer Käsekuchen ohne Soja. Viele vegane Käsekuchen Rezepte sind tatsächlich mit Sojajoghurt – es geht aber auch mit Kokosjoghurt und das Ergebnis ist wirklich überragend gut!
Wichtig für die Konsistenz ist, dass du einen stichfesten Kokosjoghurt wählst. Warum? Weil die festere Konsistenz dafür sorgt, dass die Füllung nicht zu flüssig wird und beim Backen ihre Form behält. Durch kurzes Rühren mit dem Schneebesen wird der stichfeste Kokosjoghurt schön cremig und glatt – perfekt zum Weiterverarbeiten und ganz ohne Klümpchen oder wässrige Textur. Wie erkennst du einen stichfesten Kokosjoghurt? Achte bei den Zutaten einfach darauf, dass Milchsäurebakterien und Verdickungsmittel zugesetzt sind.
Ich habe z.B. den Vegani Kokosjoghurt von bioladen verwendet. Dieser enthält noch Johannisbrotkernmehl und Milchsäurekulturen für eine stichfeste Konsistenz.
Fragst du dich nun, ob der Kuchen dann hinterher nach Kokos schmeckt? Dies ist nicht der Fall, da der Kokosjoghurt von Natur aus eher mild schmeckt und durch die zugegebenen weiteren Zutaten wie Zitronensaft, Ahornsirup und Vanille erreicht man schließlich wirklich den typischen „Käsekuchengeschmack“, der vielleicht noch an Joghurt, aber nicht mehr an Kokos erinnert.
Ich war beim ersten Mal total begeistert, was die Kombination von Zitrone, Kokosjoghurt und Ahornsirup für einen tollen Käsekuchengeschmack ergibt! Es geht wirklich so einfach.
Für die Konsistenz der Käsekuchenschicht wird dann noch Kartoffelmehl als stärkehaltiges Mehl und natürliches Bindemittel untergerührt. Das von mir verwendete Produkt verlinke ich dir in den Zutaten, damit du auch weißt, woher du es bekommst! Verrühre das Ganze am Besten mit einem Schneebesen, damit du den stichfesten Kokosjoghurt und das Kartoffelmehl so richtig schön cremig bekommst.


Einfacher veganer Käsekuchen ohne Soja und glutenfrei – perfekt bei Unverträglichkeiten
Mein einfacher veganer Käsekuchen ohne Soja ist nicht nur vegan, sondern auch noch glutenfrei! Ich verwende in diesem Rezept ausschließlich glutenfreie Zutaten, sodass du den Kuchen auch bei einer Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie genießen kannst.
Für den Boden sind Haferflocken die Hauptzutat. Hier nimmst du dann einfach glutenfreie Haferflocken.
Hafer ist zwar von Natur aus glutenfrei, wird aber oft mit glutenhaltigem Getreide kontaminiert (z. B. auf dem Feld, in Mühlen oder bei der Verpackung). Achte darum immer besonders auf die glutenfrei Bezeichnung und das offizielle Symbol mit der durchgestrichenen Ähre.
Dazu kommt noch Kartoffelmehl, das von Natur aus glutenfrei ist. Auch hier lohnt es sich auf das Symbol der durchgestrichenen Ähre zu achten, um gerade bei Zöliakie auf Nummer sicher zu gehen. Bei einer Glutenunverträglichkeit ohne Zöliakie sind geringe Spuren meist kein großes Problem. Dennoch ist es sinnvoll, auf glutenfreie Kennzeichnungen zu achten – nicht weil es medizinisch notwendig ist, sondern einfach für mehr Sicherheit, bessere Verträglichkeit und eine klare Orientierung beim Einkaufen.
Mein einfacher veganer und glutenfreier Käsekuchen ohne Soja ist perfekt geeignet bei Unverträglichkeiten, sodass man hier keine Bedenken haben muss, dass eine Zutat nicht verträglich ist. Zumindest wenn man an einer Milcheiweißallergie oder Laktoseintoleranz, einer Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie oder einer Sojaunverträglichkeit leidet, ist man mit diesem veganen Käsekuchen Rezept bestens bedient und kann diesen guten Gewissens genießen!


Käsekuchen – ein Stückchen Nostalgie
Ich verbinde Käsekuchen nur mit guten Erinnerungen aus meiner Kindheit. Damals gab es oft Käsekuchen zu Geburtstagen und er hat immer so gut geschmeckt!
Kennst du das, wenn man eine Speise mit schönen Erinnerungen verknüpft und auch jetzt immer noch daran hängt? Für mich war der typische Käsekuchengeschmack auch schon immer einfach genial! Als ich dann durch eine Milcheiweißunverträglichkeit auf Milchprodukte wie z.B. Quark verzichten musste, war der Käsekuchen natürlich auch erstmal Geschichte. Darum ist es nun umso schöner, dass ich eine komplett milcheiweißfreie, vegane Quarkkuchen Alternative gefunden habe. Denn der klassische Käsekuchen ist ja eigentlich nichts anderes als ein Quarkkuchen. Vielleicht geht es dir da ja ähnlich wie mir? Schreib es mir gerne mal in die Kommentare, das würde mich total freuen, auch dir damit ein Stückchen Vergangenes wiedergeben zu können!

Der typische Käsekuchengeschmack
Wie schmeckt Käsekuchen eigentlich und wie kann man den Geschmack ganz einfach nur mit veganen Zutaten erreichen? Käsekuchen schmeckt mild, cremig und leicht säuerlich, aber auch süß. Meist schmeckt man auch einzelne Noten wie Zitrone und Vanille raus, wobei es natürlich viele verschiedene Käsekuchenrezepte und -varianten gibt.
Mein veganer Käsekuchen ohne Soja schmeckt cremig und erfrischend mit einer mild-süßlichen Note, die durch den Zitronensaft wunderbar ausgeglichen wird – für eine feine, leicht säuerliche Frische, ganz wie beim klassischen Käsekuchen.
Der Zitronensaft ist wirklich ganz wichtig für den Geschmack und harmoniert wunderbar mit dem veganen Joghurt.
Der Ahornsirup bringt eine sanfte Süße mit rein, welche die Säure vom Zitronensaft gut abpuffert und diese perfekt ergänzt. Durch die Bindung mit dem Kartoffelmehl wird die Konsistenz angenehm zart und schnittfest, ohne schwer zu wirken.


Einfacher veganer Käsekuchen ohne Soja – Toppingideen
Ich finde zwar, mein einfacher veganer Käsekuchen ohne Soja schmeckt pur am Besten, denn so kommt die typische Käsekuchennote wie oben beschrieben perfekt rüber. Das Auge isst ja aber bekanntlich auch mit und gerade, wenn man den veganen Käsekuchen seinen Gästen auf einer schön gedeckten Kaffeetafel servieren möchte, bietet es sich doch an, diesen optisch noch etwas zu verzieren und ein paar Akzente einzubauen. Wie du auf meinen Bildern erkennen kannst, habe ich mich hier für frische Johannisbeeren aus dem Garten und eine selbstgemachte Heidelbeersoße entschieden.
Für die Heidelbeersoße (oder auch jede andere Beerensoße – es geht auch mit Himbeeren, Beerenmix, Erdbeeren usw.) gibst du einfach TK-Beeren in einen Kochtopf (hier bitte selbst abschätzen, wie viel es sein soll) und lässt diese unter Rühren aufkochen und ein paar Minuten köcheln. Danach die gekochten Beeren durch ein feines Sieb passieren, um eine samtige Soße zu erhalten.
Wenn dir die Soße dann noch zu flüssig ist, kannst du noch ein klein wenig Stärke mit dazugeben und die Soße erneut aufkochen lassen. Ich habe die Beeren hier aber einfach nur durch das Sieb passiert.

Generell sind Früchte immer eine gute Wahl zum Toppen deines veganen Käsekuchens, da sie die Frische des Kuchens perfekt unterstreichen.
Du kannst aber auch süße und cremige Toppings für deinen Käsekuchen nehmen.
Ich habe auf mein Stück veganen Käsekuchen z.B. auch gerne noch etwas Mandelmus oder generell Nussmus gegeben – auch eine köstliche Kombi!
Ein Klecks Kokossahne wäre auch eine tolle Ergänzung zum veganen Käsekuchen.


Gesunder veganer Käsekuchen – sogar schon zum Frühstück erlaubt
Bei diesem Kuchen brauchst du kein schlechtes Gewissen wegen ungesunden Zutaten zu haben, denn in diesem Rezept stecken nur nährstoffreiche und gesunde Zutaten.
Durch die ausgewählten gesunden Zutaten kannst du den Kuchen sogar schon zum Frühstück genießen, was ich auch ein paar Tage so gemacht habe. Es gibt doch nichts Besseres, als mit Kuchen in den Tag zu starten!
Haferflocken sind reich an B-Vitaminen, welche deinen Energiestoffwechsel und dein Nervensystem unterstützen. Außerdem enthalten sie reichlich Ballaststoffe, vor allem Beta-Glucan, was die Verdauung fördert und den Cholesterinspiegel senkt. Durch die Haferflocken sättigt der Kuchen gut und es kommt zu keinem starken Anstieg des Blutzuckerspiegels, wie es sonst bei Kuchen mit viel Zucker üblich ist.
Kokosjoghurt fördert durch enthaltene probiotische Bakterien die Darmgesundheit.
Ahornsirup und Kokosblütenzucker gehören zu den alternativen Süßungsmitteln, welche einen Ersatz zum raffinierten Haushaltszucker darstellen. Natürlich sind es auch Zucker, aber dennoch enthalten sie noch Mineralstoffe und sind insgesamt etwas naturbelassener als stark raffinierter Zucker!
Zitronensaft ist reich an Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt und antioxidativ wirkt.
Kartoffelmehl enthalt resistente Stärke, welche die Darmgesundheit fördert und wie ein Ballaststoff wirkt.


Schneller und einfacher veganer Käsekuchen ohne Soja
Für die Zubereitung von diesem veganen Käsekuchen brauchst du nicht lange in der Küche zu stehen. Im Gegenteil, du brauchst nur ca. 10 min. Vorbereitungszeit, den Rest erledigt der Ofen. Auch die Anzahl an Zutaten ist sehr übersichtlich und bewusst überschaubar und gering gehalten.
Für den Boden musst du nur Haferflocken, Kartoffelmehl, Kokosblütenzucker, Mandeldrink und Kokosöl vermengen. Das Ganze dann in einer Springform festdrücken und kurz im Ofen backen. In der Zwischenzeit kannst du die Käsekuchenschicht vorbereiten. Hierfür verrührst du Kokosjoghurt mit Kartoffelmehl, Ahornsirup und Zitronensaft mit einem Schneebesen cremig und gießt diese anschließend auf den Haferflockenboden. Dann kommt der Kuchen nochmal für etwas längere Zeit in den Backofen.
Du solltest dir nur einen Tag einplanen, in dem der vegane Käsekuchen nach dem Backen und Auskühlen nochmal im Kühlschrank durchziehen und fest werden kann.


Einfacher veganer Käsekuchen ohne Soja und glutenfrei – zum Rezept
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Für den Boden: Für die Käsekuchenschicht: Der vegane Käsekuchen geht beim Backen schön auf und fällt danach leicht wieder zusammen – genau so soll es sein.
Zutaten
Zubereitung
Anmerkungen
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Deine Kaja