Mehr als 25 Content Ideen für Instagram Posts mit hoher Reichweite

An Instagram kommt man als Content Creator heutzutage nicht mehr vorbei, die App ist bei vielen sogar das Medium für ihre Arbeit nach außen geworden und vereint Unternehmen, Creator und interessierte User. Zurecht fragt man sich dann natürlich als Content Creator, was man auf Instagram posten sollte, um gesehen zu werden und Reichweite zu generieren. Genau darum schreibe ich diesen Beitrag über 5 kreative Content Ideen für Instagram und die verschiedenen Post Arten für mehr Reichweite. Nun ist es mit der Reichweite so, dass diese in der Regel steigt, je mehr deine Follower mit deinem Beitrag interagieren, diesen also speichern, teilen, liken und kommentieren. Das ist wiederum meist dann der Fall, wenn du deine Follower mit deinem Content ansprichst und Mehrwert lieferst, also ihnen etwas Neues zeigst oder beibringst und Wissen vermittelst oder wenn diese sich unterhalten fühlen. Man kann also nicht per se sagen, welche Instagram Content Ideen und Post Arten nun wirklich mehr Reichweite generieren, weil das von Nische zu Nische unterschiedlich ist und die Follower letztendlich entscheiden, was ihnen gefällt, aber es hilft auf jeden Fall einige erprobte Content Ideen für Instagram und Post Arten zu kennen, denn das Muster, was die Follower anspricht ist schon oft ähnlich. Hier wirst du auf jeden Fall fündig und kannst deine Follower mit einem ganz neuen Post Format auf Instagram überraschen :-).

Carousel Post – Karussel Post: Content Ideen für Instagram mit Mehrwert

Als Carousel Post bezeichnet man auf Instagram einfach nur solche Beiträge, welche aus mehreren Fotos oder Grafiken bestehen und den Leser länger auf deinem Post verweilen lassen, weil es mehr als nur ein Bild zu sehen gibt. Indem der User nach links wischt, gelangt er zum nächsten Bild oder Grafik. Der Karussel-Post gehört zu den Content Ideen für Instagram und Instagram Post-Arten, die ich persönlich sehr gerne auf meinem Instagram Account @ahafoods anwende. Sei es in Form von mehreren Foodfotos zu einem Rezept aus verschiedenen Perspektiven oder, und das ist in dem Falle sogar noch effektiver für mehr Reichweite, für Wissensbeiträge.

Gerade zu meinem Account mit einerseits Rezepten, andererseits aber auch Ernährungswissen und Bloggertipps, passt der Carousel-Post perfekt.

Auch diesen Blogbeitrag teile ich in Kürze in Form eines Carousel Posts auf Instagram, um pro Seite eine Content Idee für Instagram oder eine Post Art vorzustellen. Somit eignet sich dieser Carousel Post gut für Ideensammlungen, mehrere Steps zu einem Thema, Aufzählungen, Wissensbeiträge, Tipps usw.. Spannend sind auch immer Beiträge mit „Top (Zahl)“ zu einem bestimmten Thema, z.B. „meine Top 5 Bücher im Bereich Ernährung“ usw. oder Rangordnungen. Idealerweise baut das Ganze aufeinander auf, sodass ein roter Faden und auch etwas Spannung drin ist und und der Follower gerne weiterswipt und die Aufmerksamkeit bis zum Ende deines Beitrags gegeben ist. Natürlich verweilt der User auf so einem Beitrag viel länger, als wenn er nur ein einziges Bild zu sehen bekommt, was sich positiv auf den Algorithmus auswirkt. Dieser merkt dadurch nämlich, dass dein Beitrag wohl interessant ist und spielt ihn weiteren Usern aus. So schaffst du es mit etwas Glück und Talent vielleicht sogar auf die Entdecken Seite von Instagram.

Wichtig ist beim Carousel Post definitiv der Mehrwert für den User und ein nicht zu überladener und spannender Aufbau, sowie eine ansprechende Titelgrafik.

Auf der ersten Seite deines Carousel Posts sollte stehen, worum es geht und das am besten so ansprechend wie möglich. Im Prinzip ähnelt sich das hier sehr mit der „Hook“ am Anfang eines Reels, mehr dazu kannst du weiter unten nachlesen.

In der Kürze liegt die Würze – das Wichtigste für dich nochmal zusammengefasst und auf den Punkt gebracht:

Die weiteren Grafiken zu diesem Carousel Post, den ich auf Instagram @ahafoods teilen werde, füge ich hier jetzt nicht mehr ein, denn dann würde ich den eigentlich hier noch folgenden Content Ideen für Instagram zuvorkommen. Aber ich hoffe es hat gereicht, um einen kleinen Einblick zu bekommen.

Normaler Instagram-Beitrag mit einzelnem Bild oder Grafik: Content Ideen für Instagram mit Qualität + Mehrwert

Ok, das ist jetzt echt nichts Neues und das Erste, woran du selbst gedacht hättest? Klar, ist ja auch der klassische Instagram Beitrag, den wohl die meisten von Anfang an kennen und lieben. Aber genau hier sollte man auf das gewisse Etwas achten, da es eben nur ein klassischer Beitrag ist und dieser auch schnell langweilig sein kann.

Wenn du dich entscheidest „nur“ ein Bild oder eine Grafik hochzuladen, muss es den User schon sofort catchen und ansprechen.

Der normale Instagram Beitrag eignet sich z.B. für Foodfotos, DIYs, Interior- oder Naturbilder. Diese Art von Beitrag wählt man als Creator meist dann, wenn man qualitativ hochwertige Bilder zum Teilen hat oder wenn das Bild etwas an sich hat, was den User sofort anspricht. Beim Foodfoto sollte dieses im besten Fall direkt Appetit machen und zum Speichern anregen, um das Rezept später einmal nachzumachen. Bei einem Interiorbild zeigt man z.B. Ausschnitte aus seinem Zuhause und spricht somit evtl. User an, die dadurch Lust bekommen, bei sich Zuhause auch etwas zu verändern oder die sich Ideen und Inspo für eine neue Wohnung oder ein neues Haus suchen. Soweit ich weiß, gibt es für jeden Bereich unzählig interessierte User.

Gerade auf Instagram bietet es sich an, ein Bild, wenn es gut gelaufen ist, erneut zu posten. Damit es dann aber nicht genau das gleiche ist und doch Abwechslung bietet, obwohl es dasselbe Motiv ist, bietet es sich hier an, das Bild einfach etwas abgewandelt z.B. aus einer anderen Perspektive erneut zu posten. Im Idealfall fällt es dann noch nicht einmal auf, dass du das Bild an sich schon mal geteilt hast. Man muss immer praktisch denken und sich überlegen, wie man so viele Content Ideen für Instagram wie möglich zusammen bekommt.

Worauf ich beim Fotoshooting immer achte, ist, dass ich von einem Motiv mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven mache (von nah/ fern/ von oben/ vorne oder schräg vorne, den Fokus auf verschiedene Bildbereiche setzen usw.). Im Nachhinein habe ich dann sowohl für den Blog, als auch für Instagram mehrere Bilder zum Posten.

Eine wichtige Sache gibt es zum Foto-Beitrag aber noch zu sagen: Auch wenn es einem selbst wahrscheinlich erstmal unlogisch erscheint, dass man nicht direkt erkennt, was auf dem Bild zu sehen ist, kommt dies doch immer mal wieder vor. Du selbst weißt natürlich, was auf deinem Bild zu sehen ist, weil du es selbst gemacht hast. Der User kann im Zweifelsfalle deine besondere Food-Kreation aber nicht direkt erkennen und einordnen und Instagram selbst kann das dann erst Recht nicht. Hier ist es aber so wichtig, dass Instagram das direkt „erkennt“, denn nur so kann dein Beitrag weiteren Usern ausgespielt werden. Bei einem Kuchen ist es meist immer eindeutig und klar, bei einem Algensalat wird es vielleicht schon schwerer.

Neben einem „normalen“ Foto kann man natürlich auch eine Grafik posten.

Ich erstelle meine Grafiken am liebsten mit Canva. Da kann man sich richtig gut kreativ austoben und bekommt auch schon in der kostenfreien Variante sehr viel geboten.

Was immer gut ankommt, ist eine Vorher/Nachher Grafik, wo du z.B. die Zutaten eines Rezepts der fertigen Speise gegenüberstellst. Das funktioniert im Prinzip mit allem gut, wo du eine Veränderung vorzeigen kannst und sich dazwischen ein Prozess verbirgt, den du wiederum in einem weiteren Reel dokumentieren könntest. Mehrwert lieferst du dem User meistens auch mit Infografiken zu einem bestimmten Thema, wo du Fakten präsentierst und Wissen teilst. Außerdem bietet es sich besonders als Foodblogger an, seine Rezepte gebündelt zu einem Thema zu präsentieren, z.B. 8 Kürbisrezepte. Hier ist es aber eigentlich am besten, das mit einem Carousel Post zu verknüpfen.

In der Kürze liegt die Würze – das Wichtigste für dich nochmal zusammengefasst und auf den Punkt gebracht:

Instagram Reel: Content Ideen für Instagram mit Unterhaltungswert

Zuletzt waren die Instagram Reels aufgrund der Musiklizenzen so sehr in aller Munde. Mehr dazu kannst du im Beitrag „Wie du Musik in Videos legal nutzen kannst“ nachlesen. Dadurch haben sie natürlich einen kleinen bitteren Beigeschmack bekommen, was aber gar nicht sein muss, wie ich im verlinkten Beitrag auch erklärt habe. Reels sind auf Instagram nach wie vor super, um viele User anzusprechen.

Das Nutzerverhalten im Internet hat klar gezeigt, dass die User gerne Videos anschauen und diese dadurch auch gut ausgespielt werden und meistens immer noch mehr Reichweite generieren als Fotos.

Reels eignen sich super für sogenannte „How to-Videos“, die zeigen, wie man etwas macht oder herstellt, z.B. für Rezepte oder DIYs. Filme einfach vor dem Foodfoto, was du für deinen Blog und/ oder auch Instagram machst, das nächste Mal noch den Herstellungsprozess und dein Fotoset-Aufbau mit, damit hast du direkt weiteren Content zum Posten generiert und nimmst deine Follower noch mehr mit. Neben den typischen How to-Videos in Form von Anleitungen und einzelnen Steps des Herstellungsprozesses eignen sich Reels auch, um z.B. in der Nische Interior und Wohnen sein Zuhause mit seinen Followern zu teilen und diesen einfach ein paar privatere Einblicke zu geben. Ebenso kannst du hier super Vorher-Nachher Reels drehen, zum Beispiel wenn du einen Raum umgestaltet hast. Diese sogenannten „Makeover-Videos“ sind auch immer gerne gesehen und können eindrucksvolle Veränderungen präsentieren. Wichtig ist bei den Reels auf jeden Fall, dass sie kurz und knackig sind.

Früher habe ich in meinen Videos oft jeden einzelnen Zubereitungsschritt gezeigt. Aber niemanden interessiert es wirklich, wie ich mein Gemüse schneide….

Zeige am besten nur das, was wirklich nötig ist. Wenn es im Rezept heißt, schneide das Gemüse klein und brate es an, reicht es völlig, wenn du nur zeigst, wie du das vorgeschnittene Gemüse in eine Pfanne gibst. Die Aufmerksamkeitsspanne der User ist meistens recht kurz und man will ihn ja auf keinen Fall langweilen und in Folge dessen verlieren, weil er abspringt und weiterscrollt. In diesem Zusammenhang ebenso wichtig ist der rote Faden. Baue das Video logisch auf und schweife nicht ab, was in maximal 60 Sekunden aber wohl eh nicht so einfach passiert ;-).

Was auch noch ganz wichtig ist, ist eine sogenannte spannende „Hook“ am Anfang deines Videos, das heißt, du musst den User direkt zu Beginn deines Videos „catchen“ und seine volle Aufmerksamkeit bekommen.

Dies stellst du am besten an, indem du dir eine kurze und spannende Einleitung für dein Video überlegst, die beim Leser Interesse und Emotionen weckt. Bei einem Rezeptvideo bietet es sich auch an, das fertige Ergebnis deiner Speise direkt am Anfang schon mal zu zeigen, entweder nur die Speise oder wie du sie probierst. So machst du dem User direkt Appetit und er wird neugierig und möchte nun wissen, wie er das Rezept nachmachen kann. Eine weitere Reel-Idee ist es, dich als Experte auf deinem Gebiet zu präsentieren, indem du Mythen entlarvst (z.B. Ernährungsmythen) und aufklärst. Ebenso kannst du deiner Community Empfehlungen gebündelt aussprechen, z.B. präsentierst du in einem Video drei Backmischungen oder drei zuckerfreie Getränke usw.. Zu guter Letzt musst du natürlich auch auf die Musiklizenzen achten, zumindest dann, wenn du dein Video musikalisch unterlegen möchtest. Du kannst es auch einfach nur mit einem Voiceover von deiner Stimme aufpeppen, ein bisschen „Gedudel“ im Hintergrund kann aber auch nie schaden und macht es meistens nochmal besser. Worauf du da achten solltest, erfährst du im oben verlinkten Beitrag.

In der Kürze liegt die Würze – das Wichtigste für dich nochmal zusammengefasst und auf den Punkt gebracht:

Instagram Story: Content Ideen für Instagram für deine Follower und Persönlichkeit

Im Gegensatz zu einem Beitrag oder Reel verschwinden die Storys in Instagram nach 24 Stunden wieder, es sei denn du speicherst sie in einem sogenannten Highlight auf deinem Profil ab. Gerade, wenn man z.B. einen Blogbeitrag oder etwas Wichtiges teilt, was nicht verschwinden soll, bietet es sich an, das entsprechend in sortierten Highlights zu verewigen.

Storys sind in erster Linie dafür da, deine bestehende Community „bei Laune zu halten“ und dafür zu Sorgen, dass du bei deinen Followern nicht in Vergessenheit gerätst.

Um Reichweite und neue Follower zu generieren bieten sich Reels und Beiträge auf jeden Fall mehr an, aber man sollte beides getrennt und für sich jeweils als wichtig betrachten.

Fehlen dir die Ideen für kreative oder unterhaltsame Storys auf Instagram? Ich hätte da ein paar Vorschläge… Was immer gut ankommt und tatsächlich auch die Engagement-Rate steigert und deine Follower zum Mitmachen animiert, sind Umfragen oder Quiz` in deiner Story. Frage deine Follower doch mal, was du als nächstes posten sollst, ob bei ihnen auch so schönes Wetter ist oder was deren Lieblingsessen ist. Entweder mit einem offenen Fragesticker, der sich übrigens auch gut anbietet, um deine Follower dich etwas fragen zu lassen, was sie interessiert, oder mit mehreren Antwortmöglichkeiten, zwischen denen sie wählen können, z.B. Pizza oder Pasta?! Halte doch mal die Augen offen, was andere Content Creator so in ihren Storys teilen und wende das dann auch auf deine Nische oder dein Thema an. Gerade als Blogger bietet es sich auch an, seine neuen Blogbeiträge in Form von Links in der Story zu teilen, um den Leser direkt auf deinen Blog zu leiten. Achte aber auch darauf, dich mal persönlich in deiner Story zu zeigen und einfach mal „Face to Face“ mit deinen Followern zu reden, das baut Nähe auf und macht dich nahbarer und im wahrsten Sinne des Wortes persönlicher. Story Sequenzen kann man an einem Tag sehr viele hintereinander hochladen, es sollte aber doch nicht zu überladen sein und sich nicht unnötig in die Länge ziehen. Da viele User die Storys ohne Ton schauen, ist es immer gut, Untertitel einzublenden, zu dem was du sagst.

Noch mehr nützliche Foodblogger-Tipps

Ich habe auf meinem Blog schon ein paar weitere Beiträge zum Thema Erfolgreich bloggen veröffentlicht. Schau dir doch zum Beispiel auch mal den Beitrag über 4 enorm hilfreiche Foodblogger-Tipps für Anfänger oder den Beitrag Foodblogger-Equipment ohne Schnick Schnack an. Ich bin sicher, da kannst du auch noch was von mitnehmen :-).

Jetzt bist du gefragt

Hat dir dieser Beitrag denn gefallen und dir die ein oder andere Content Idee für Instagram näher gebracht? Dann schreib es mir gerne in die Kommentare, das würde mich sehr freuen. Auch wenn du noch weitere Content Ideen für Instagram hast, die ich hier nicht mit aufgelistet habe. Danke dir :-).

Deine Kaja